Aktuelles

 

 

Iain Couzin erneut „Highly Cited Researcher“

Erneuter Erfolg für einen Wissenschaftler der Universität Konstanz: Nach zwei Nennungen in der Liste der „Global Highly Cited Researchers“ der Web of Science Group ist der Kollektivverhaltensforscher Iain Couzin auch in der Liste für das Jahr 2020 vertreten – und gehört somit zum dritten Mal in ebenso vielen Jahren zu den einflussreichsten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit.

Lush Prize für Konstanzer Nachwuchs­wissenschaftlerin

Auszeichnung für tierversuchsfreie Testmethode zur Identifizierung von entwicklungstoxischen Substanzen: Als eine von fünf Nachwuchsforschenden weltweit ist Nadine Dreser, Doktorandin in der Arbeitsgruppe für In-vitro-Toxikologie und Biomedizin an der Universität Konstanz, mit dem Lush Prize 2020 ausgezeichnet worden.

Archiv der Tierwanderungen in der Arktis

Ein globales Archiv mit über drei Jahrzehnte gesammelten Bewegungsdaten protokolliert Veränderungen im Verhalten arktischer Tiere. Das Datenarchiv ist Teil der Forschungsplattform „Movebank“ des Konstanzer Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz.

Bloß nicht die Bodenhaftung verlieren

Neuer Mechanismus an der Universität Konstanz entdeckt zur Kontaktregulierung der Zellen mit dem Bindegewebe – Neue Möglichkeiten zur Behandlung von Entzündungsprozessen und Tumormetastasierung

Antwort auf Darwins Frage

In einem „Nature“-Artikel beantwortet der Evolutionsbiologe Axel Meyer von der Universität Konstanz mit Hilfe der Analyse von fast 500 Genomen Fragen zur genetischen Basis von Anpassungen, Unterschieden zwischen Arten und den Mechanismen der Artenbildung

Roboter erkunden, wie Fische in Schwärmen Energie sparen

Studie mit bionischen, fischartigen Robotern zeigt, wie Fische Energie sparen, indem sie nahe beieinander schwimmen – Forschungsprojekt unter Beteiligung der Universität Konstanz liefert erste experimentelle Antwort auf eine uralte Frage.

Zwischen den Geschlechtern: Vermännlichung von Maulwurf-Weibchen

Die Weibchen des Iberischen Maulwurfs besitzen neben weiblichem Gewebe auch männliche Zellen, die Testosteron produzieren, in ihren Eierstöcken. Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung von Evolutionsbiologen der Universität Konstanz ist es nun gelungen, die Veränderungen am Erbgut zu beschreiben, die für diese unter Säugetieren einzigartige Intersexualität verantwortlich sind. Die entsprechenden genomischen Veränderungen sind Thema einer aktuellen Veröffentlichung in Science.

Wie Teamwork gelingt: Eine Lektion von Ratten

Sich auf die eigene Aufgabe konzentrieren, aber dabei stets auf andere achten: Das ist der Schlüssel zum Erfolg – zumindest für Ratten, wenn sie als Gruppe auf Erkundungstour gehen. Eine aktuelle Studie der Universität Konstanz, des Konstanzer Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Eötvös University (Ungarn) analysierte die Suchstrategien von Rattengruppen im Labyrinth.