Pflanzen des Wollmatinger Rieds

Neben den Strandrasen sind die Riedwiesen insbesondere des Untersees von herausragender botanischer Bedeutung. Sie sind geprägt durch einen wechselnden Grundwasserstand (der vom Bodenseepegel und der Schüttung flächiger Quellhorizonte beeinflusst ist) einen hohen pH-Wert (7,5 und mehr) und eine extensive Wiesenbewirtschaftung.

In Kooperation mit den Naturschutzbund Reichenau (Nabu) ist die Ex-Situ-Kultur seltener Arten eingerichtet:

- Wanzenknabenkraut (Orchis coriophora): Kultivierung seit April 2007. Das Wazenknabenkraut wurde 2015 an drei verschiedenen Stellen im Wollmatinger Ried wiederangesiedelt.

- Kugelblume (Globularia punctata)

- Sumpfgladiole (Gladiolus palustris)